30. März 2017: Rippchen und anderes im La Casa

Donnerstgs ist immer Rippchentag im La Casa in der Kloppstockstraße. Das hatten wir das letzte Mal vor mehr als einem Jahr, es ist also wieder soweit mit Ulli, Lutz, Andre und heuer zusätzlich mit Michael und Heike nach Ladenschluß die Podbi hinunter zum Spannhagengarten zu fahren.

Am runden Tisch wartet schon Ulli, der quasi in 50m Entfernung wohnt. Wir finden alle Platz und dann auch heraus, daß man inzwischen die Rippchen 24h vorbestellen muß. Für Lutz und Andre gibt es trotzdem welche, uns anderen war eh mehr nach Tappas. Bisher hatten wir gute Erfahrungen mit der Küche dort gemacht. Ulli und ich entscheiden uns jeweils für die warme Tappasplatte, die mit € 18,50 einen stolzen Preis hat. Dazu ein frisch gezapftes San Miguel. Die Platte ist heute sehr Fischlastig. Moslitos, Boquerones, Gambas und Muscheln, gepaart mit Champignons und Kartoffelauflauf. Ein Klecks Aioli ist auch dabei. Heike hat drei Tappas, Michael Pinchos vom Schwein mit Patatas Bravas. Die Rippchenesser sind zufrieden, wir anderen eher nicht, da dem Essen diesmal jeglicher Pfiff und Würze fehlt. Die Aioli schmeckt wie eine billige Salatmayonaise. Das kannten wir dort eigentlich anders.

Zum Dessert wollte ich mich mit einem Flan verwöhnen. Gibt’s heute nicht. Also Crema Catalana, auch für Heike. Die gibt’s nur noch ein Mal, ich verzichte zu Gunsten von Heike. Wenigstens einen Carlos I gönne ich mir dann doch zum Cortado. Die Pause bis zum nächsten Besuch wird wohl wesentlich länger als ein Jahr dauern…..